2002 - 3:33 Min.
o.t. - von Simon Quack
2007 - 2:27 Min.
Visualisierung eines Klavierstücks für »Moving Rocks«.
Paradox Initiation II - von Ilja Kloppenburg
2007 - 6 Min.
Eine Filmsequenz aus eigenem Bild und Filmmaterial wird
kombiniert mit Fernsehsoundfragmenten: eine Art »filmischer
Langzeitbelichtung«, die sich visuell mit Filmzeit und Montage
auseinandersetzt.
Eicosapentaensäure - von Martin Lorenz
2006 - 8 Min.
Ein Fischkutter. Der Fang wird an Bord geholt. Der Blick bleibt
auf einen der Kühlbehälter gerichtet, in die der Fang verteilt
wird. Er füllt sich, Eis wird hinzugegeben, die zappelnden
Fische werden umgeschichtet, die bunt leuchtenden Öljacken
der Fischer kommen ins Bild. Am Ende verschließen Holzbretter
die Ware. Die Soundebene wird durch den Schiffsmotor und die
Zurufe der Fischer bestimmt. Vor unseren Augen vollzieht sich
eine Normalität, die ihre wahrnehmungsprägende Gewalt
dadurch erlangt, dass der eigentliche Akt, der im Fangen und
Töten besteht, plötzlich im Mittelpunkt steht. Kein Schnitt
montiert das Geschehen. Die vergehende Zeit des Videos
entspricht der vergehenden - im Sinne der endenden -
Zeit der gefangenen Fische.
Kanarienvögel - von Nele Wohlatz
2006 - 4 Min.
»...weil das filmchen eh von liebeskummer handelt, was soll ich
dazu noch schreiben.«
transition 5-06 - von Orson Sieverding
2006 - 3 Min.
Reflections of selected scenes - von Ann Kristin Bergesen
2005 - 15 Min.
Das Video zeigt Szenen verschiedener Filme in Form von
Lichtreflexionen. Der Widerschein der Filmsequenzen, mit ihren
sich ändernden Nuancen, sowie die Klangveränderung der
Tonspur ist das, was für den Zuschauer aufgedeckt wird. Eine
neue Dramaturgie entsteht. Das Verhältnis zwischen den
Veränderungen von Ton und Bild hebt die Energie und die
emotionalen Ladungen in den Szenen hervor und lässt ein
anderes Filmerlebnis in Form von Spuren und Nachbildern
entstehen.
thewcaction - von 2131
2006 - 9:46 Min.
»graffiti is here to stay«
What to do in an emergency - von Johannes Holzhauer
2002 - 8 Min.
Eine Flagge im Wind. Das Konstrukt Nation. Im Wandel und
fragil wie die eigene Erinnerung. Fragmente der eigenen
Geschichte spiegeln sich im kollektiven Bewusstsein. Sind
identitätsstiftend und in ihren Schemen wiederholbar.
Supply and Demand or The Alternative Between Two
Nonexistences - von Ulrich Urban
A FRAGMENT OF THE PAST IS A PART OF THE PRESENT
A PHYSICAL SPACE IS A HISTORICAL PROCESS
AN IDENTITY IS A MULTIPLICITY
A SYSTEM IS AN OPTION
- x - = +
The Projection has begun - von Oleg Tcherny
2007 - OmU - 7 Min. - Kamera: Justyna Feicht
mit Giorgio Agamben - Produktion: Studio des arts
contemporains, Le Fresnoy (Frankreich)
Sancho Panza enters a movie theater in a provincial city. He is
looking for Don Quixote and he finds him sitting off to the side
and staring at the screen. The theater is almost full; the balcony
is entirely occupied by noisy children?
Using a fragment from the unfinished Orson Welles, Don
Quixote, the Italian philosopher Giorgio Agamben talks about
the six most beautiful minutes in the history of cinema. What
should we do with our fantasies: love them, believe them,
destroy them? The famous knight with the disarming absence of
any sense of reality knows what to do with the figures on the
white screen.
It is a portrait in 24 daguerreotypes per second.
It seems to me that today most of European films have been
either made for museums or animated by a false life. Perhaps
the most interesting condition for a film is to have survived its
own death, to have become a specter. Perhaps the only way for
a film to survive today is this spectral condition.
untitled 2-07 - von Orson Sieverding
2007 - 2 Min.
Any personal information or video content that you voluntarily
disclose online becomes publicly available and can be
collected and used by others.
Miss Navajo - von Ossip Sieverding
2006 - 13:10 Min.
Jedes Jahr finden im Navajo Reservat Misswahlen statt. Die
Auswahlkriterien beziehen sich nicht nur auf die Schönheit der
Kandidatinnen,sondern auch auf ihr soziales Engagement . Die
letztjährige Siegerin, die 24-jährige Jocelyn Billy, versucht
einen Weg aufzuzeigen, in dem die Traditionen ihrer Vorfahren,
aber auch die westlichen Einflüsse Platz haben. Sie berichtet
von den Problemen, die durch die Kolonialisierung entstanden
sind und von wundersamen Geschichten ihrer Vorfahren.
VERSION wurde Anfang 2006 von Orson Sieverding
gegründet. Noch vor ihrem internationalen bekannt werden
wurden unter diesem Label Digital Mystikz, Loefah mit Sgt. Pokes,
Skream und Benny Ill eingeladen. Pioniere und Visionäre
einer Musikkultur deren basslastiger und technoider Sound, mit
seinen Wurzeln im jamaikanischen Dub und geprägt von
interkulturellen Einflüssen, als Dubstep bezeichnet wird.
Sie spielten so zum Teil das erste mal ihre Tunes in einer
deutschen Stadt.
ORSON erfindet sein Set für jeden Abend neu und gehört zu den
wenigen DJs die in der Tradition der Dub-Musik meist noch
unveröffentlichte Stücke von immer frisch geschnittenen
Dubplates spielen.
Konzept: Stephan Machac
Filmwerkstatt Düsseldorf
www.filmwerkd.de
Leitung / Projekte: Dr. Heinz Holzapfel
Mit freundlicher Unterstützung von :
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Land NRW
SIGMA Düsseldorf